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„Es ist fruchtbar.
Wir befinden uns auf dem Weg zu einer Erwärmung der Atmosphäre von ca 3-4 Grad.
3- 4 Grad bedeuten ziemlich sicher das Aus für unsere Zivilisation.
Es ist unvorstellbar wie organisiertes menschliches Überleben dann noch stattfinden können soll. Selbst für die Supereichen, die sich in den letzten 40 neoliberalen Jahren unendliche Billionen ergaunert haben, wird es eine bedrohlcihe, sehr stressige Existenz mit enormen Bedrohungen, die vermutlich nicht einmal eine kleine Privatarmee abwehren können wird.
Es wird absolut grauenhaft zugehen. Zwischen den Menschen. Mit Hunger. Und Gewalt. Und in Panik.
Da werden alle Grenzen fallen.
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Was bedeutet das für meine konkrete Vorstellung der Zukunft meiner Kinder??
Ein Haus auf dem Land, mit einem Permakultur-Garten?
Das ist vermutlich am Ende nur ein kleines Paradies, um etwas grüner und komfortabler einen gewaltvollen Tod zu sterben als die anderen.
Ja, ich merke es selber: Ich fange an immer pessimistischer zu werden.
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Meine Recherchen führe mich tief in das absolutes Unbehagen.
Ich glaube nicht an eine Lösung.
Ich sehe nicht dass es Wissenschaftler gibt, die an Lösungen glauben, die unter drei oder 4° landen werden.
Sie sprechen nicht darüber, nicht offen, weil sie wissen, dass das zuerst Unglauben, dann Angst, dann Panik und dann egoistisches "rette sich wer kann" auslösen wird.
Das ist, was auch ich glaube. Es gibt keine Rettung, und es gibt keine rettende Inseln, auf die wir uns mit den unseren zurückziehen können.
Es sei denn wir haben mehrere Milliarden und wir beginnen jetzt.
Aber auch dieses Überleben wird nichts mehr mit dem zu tun haben, was wir heute noch eine Existenz nennen.
Wir nähern uns dem Ende. Und ich trau mich kaum noch meinen kleinen Sohn mit seiner unschuldigen enormen Lust auf dieses Leben, in die Augen zu schauen.
Es ist verheerend.
Ich weiß eigentlich nicht, wie ich weiter leben soll.
Aber natürlich muss ich weiter leben.
Es wird täglich unerträglicher.“
